Die Landunion vertritt die Belange des Landes.Sie
ist bestrebt eine gute Politik im Stadtrat zum Erfolg zu führen.
Außerdem ist es der Landunion gelungen die ehemaligen Gemeinden
vom Gegeneinander zum Miteinander und gemeinsam mit der CSU eine bürgerorientierte
Stadt- und Landpolitik zu führen, die sich durch eine sachliche
und faire Zusammenarbeit auszeichnet. |
Die Gemeinden, welche sich nicht selbst zusammenfanden oder anschlossen,
wurden am 1. Juli 1978 zwangsweise einer Gemeinde zugeschlagen
oder zu Verwaltungsgenossenschaften zusammengefügt. |
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Eingemeindung zum 1. Juli 1971 Die zehn Gemeinden Braunried, Fronau, Neubäu, Kalsing, Mitterdorf, Obertrübenbach, Strahlfeld, Trasching, Wetterfeld und Zimmering schlossen daraufhin mit der Stadt Roding Eingemeindungsverträge. In diesen Verträgen wurde festgelegt, wie die Verwendung der Sonderschlüsselzuweisung, die Abwicklung des Haushaltsplans für das laufende Jahr 1971, begonnene und geplante Baumaßnahmen abgewickelt werden sollen, ebenso dass Bedienstete oder Arbeiter übernommen bzw. weiter beschäftigt werden und dergleichen mehr. Es gab auch unter der Hand Absprachen über Posten, die später nicht immer eingehalten bzw. eingehalten werden konnten, was zu Missstimmungen führte. |
Wahlen im September 1971 in Roding Durch den Anschluss von zehn ehemaligen Gemeinden an die Stadt Roding hatte sich die Einwohnerzahl verdoppelt. Deshalb musste innerhalb von drei Monaten der erster Bürgermeister und der Stadtrat neu gewählt werden. Bereits vorher wurde beschlossen, dass mit den Eingemeindungen der erste Bürgermeister hauptamtlich und nicht wie bisher ehrenamtlich tätig sein soll. Für das Amt des ersten Bürgermeisters kandidierte Ludolf Stuiber für die CSU und Josef Brantl sen. Für die Freien Wähler. Ludolf Stuiber wurde als erster Bürgermeister gewählt. Für den Stadtrat kandidierten die Wahlvorschläge der CSU, SPD, Freie Wähler, CSA (Christlich-soziale Arbeitsnehmer) und Bürger u. Soldaten. Bei dieser Wahl waren nur zwanzig Stadträte zu wählen, da die Einwohnerzahl noch unter 10.000 lag. Als Stadträte wurden gewählt: CSU: Walter Baier, Matejka Roland, Kerl Ernst, Ippisch Peter, Eichelmann Christoph, Ederer Josef, Schönberger Xaver, Schwarzfischer Max, Mühlbauer Johann und Zierer Erich. SPD: Graßl Josef, Credo v. Unruh CSA: Reichold, Adolf Bohrer Bürger u. Soldaten: Biber Otto, Nachrücker Beutel Gerhard Freie Wähler: Bäumel Eduard, Brantl Josef sen., Kellermeier Roman, Meilinger Konrad, Bräu Michael, Schnellbögl Andreas. Aus dem Gremium wurde Peter Ippisch als zweiter Bürgermeister gewählt. |
Erste Ortssprecherwahlen Von den zehn ehemaligen Gemeinden konnten nur vier einen Vertreter in den Stadtrat entsenden. Ausschließlich die Kandidaten der Landunion hatten Erfolg, welche auch in der Stadt bekannt und dadurch dort gewählt wurden. Die Orte Braunried, Fronau, Neubäu, Obertrübenbach, Wetterfeld und Zimmering hatten keinen Vertreter und waren enttäuscht. Unmittelbar nach der Wahl wurden dort Ortssprecher gewählt: Braunried: Johann Schwarzfischer Fronau: Franz Biebl Neubäu: Peter Lohr Obertrübenbach: Josef Weber Wetterfeld: Xaver Irrgang (Freie Wähler) Zimmering: Ludwig Zollner |
Schwierige Periode von 1971 bis 1978 Die Verantwortlichen aus dem Stadtzentrum hatten kein Interesse an den Problemen der Außenorte. Selbst die in den Eingemeindungsverträgen zugesicherten Vorhaben waren keine Selbstverständlichkeit. Auch die Vertreter der ehemaligen Landgemeinden waren sich nicht einig und beneideten jeden Erfolg des anderen. Mit der Folge der Jahre kam allmählich die Erkenntnis, dass nur mittels Zusammenhalt etwas erreicht werden kann. |
Gründungsversuch der Landunion Peter Lohr aus Neubäu und Josef Weber aus Obertrübenbach erkannten die Situation und arbeiteten sehr bald zusammen. Im Februar 1977 bei einer CSU-Bereichsversammlung wurden die Kommunalwahlen vorbereitet. Eine angemessene Berücksichtigung der Außenorte war nicht zu erkennen. Peter Lohr und Josef Weber beschlossen den Versuch einer eigenen Wählergemeinschaft zu starten. Viele Gespräche und ausdauernde Überzeugungsarbeit war notwendig bis schließlich die erste Gründungsversammlung am 6. Mai 1977 im Gasthaus Urban in Neubäu stattfand. Die CSU mit dem damaligen Orts- und Bereichsvorsitzenden Günther Loibl war nicht begeistert von dieser Neugründung. Alle Ortsvertreter der CSU-Ortsverbände der ehemaligen Landgemeinden waren zu dieser Versammlung eingeladen. Die Mehrheit der Ortsvertreter stimmte gegen die Gründung einer eigenen selbständigen Wählergruppe. Somit war der erste Anlauf gescheitert. |
Gründung der Landunion Im September 1977 musste, gemäß den damaligen gesetzlichen Vorgaben, nach sechs Jahren Amtszeit der hauptamtliche Bürgermeister neu gewählt werden, während die Stadtratswahl erst ein halbes Jahr später im März 1978 gemeinsam mit den landesweiten Kommunalwahlen stattfand. Bei dieser Bürgermeisterwahl kandidierte wieder Ludolf Stuiber für die CSU und Eduard Bäumel für die Freien Wähler. Der Wahlkampf wurde sehr hart geführt. Die CSU war durch ihr allgemeines Verhalten von einigen Führungspersonen bei den Wählern nicht sehr beliebt. Den amtierenden Bürgermeister ließ man dies spüren, obwohl ihn hierfür eigentlich keine Schuld traf. Die Wahl wurde von Eduard Bäumel eindeutig gewonnen. Die Führugnsriege der CSU war verunsichert und hatte Angst auch die Mehrheit im Stadtrat zu verlieren. Vor allem in den Außenorten, besonders in Mitterdorf, wollte und konnte man die Selbstherrlichkeit einiger CSU-Bosse nicht mehr hinnehmen. Um dem entgegen zu wirken, wurde jetzt die Gründung der Landunion von der Stadt-CSU wieder in Angriff genommen. Auch die CSU-Ortsverbände, die im Frühjahr 1977 noch dagegen waren, sprachen sich für die Neugründung aus. Die Gründungsversammlung der Wählergemeinschaft fand am 03.11.1977 im Gasthaus Haller in Mitterkreith statt. Am 03.12.1977 wurde die Aufstellung der Liste im Gasthaus Miethaner in Wetterfeld beschlossen. Zu dieser Versammlung hatten wieder Josef Weber und Peter Lohr alle Ortsvertreter der CSU-Ortsverbände und auch alle sonstigen Anhänger eingeladen. Der Zuspruch war sehr beachtlich. Gewählt wurden: 1. Vorsitzender Josef Weber Stellvertreter Peter Lohr Kandidatenliste für die Stadtratswahl am 05. März 1978 |
Bei der Wahl im Frühjahr 1978 entfielen auf die Landunion fünf Mandate. In den Stadtrat wurden gewählt: Peter Lohr, Neubäu Alfred Schweiger, Trasching Johanna Paulus, Lunz Josef Weber, Obertrübenbach, Johann Mühlbauer, Unterlintach |
Für die Periode 1978 bis 1984 wurde eine Fraktionsgemeinschaft der Landunion, CSU, CSA, Bürger u. Soldaten geschlossen. Diese setzte sich zusammen aus sieben Mandatsträgern der CSU, fünf von der Landunion, zwei der Christlich-Sozialen-Arbeitnehmer und einem Stadtrat der Liste Bürger und Soldaten. Den Fraktionsvorsitz übernahm Walter Baier, sein Stellvertreter war Josef Weber. Außerdem stellte die Landunion den zweiten Bürgermeister mit Peter Lohr, die CSU den dritten Bürgermeister mit Walter Baier. Weiter gehörten dem Stadtrat Roding sechs Freie Wähler und drei der SPD an. Als Ortssprecher waren Ludwig Zollner aus Zimmering, Josef Busl aus Wetterfeld und Peter Griesbeck aus Fronau von den jeweiligen Anwohnern gewählt worden. |
1984 trat Peter Lohr als Listenführer zum zweiten Mal mit der Landunion zur Stadtratswahl an. Ziel war es erneut alle ehemaligen Gemeinden im Stadtrat vertreten zu wissen und die Integration von Stadt und Land zu fördern. Peter Lohr, Neubäu |
Auch im Jahr 1990 trat Peter Lohr als Listenführer zum dritten Mal mit der Landunion zur Stadtratswahl an. Das Ziel der kommunalpolitischen Vereinigung war es wieder alle ehemaligen Gemeinden im Stadtrat vertreten zu wissen und die Integration von Stadt und Land zu fördern. Mit einer Listenverbindung der CSU und der „Christlich-sozialen Mitte“ wurden erneut zwölf Sitze im Rodinger Stadtrat gewonnen. Die Landunion erreichte drei Mandate mit: |
1996 gewinnt Bürgermeisterkandidat Franz Reichold mit 51,08 Prozent Für eine Überraschung sorgte die kommunalpolitische Vereinigung Landunion mit ihrem Bürgermeisterkandidat Franz Reichold im Jahr 1996. Im ersten Urnengang, also ohne Stichwahl - gewann er gegen den amtierenden Bürgermeister mit 51,08 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 74 Prozent. Kontinuierlich aufwärts ging es auch mit der Landunion – sie erreichte vier Stadtratsmandate. Franz Reichold (5926 Stimmen) nahm sein Mandat nicht an, da er ja die Bürgermeisterwahl gewonnen hat, deshalb rückte Rainer Gleixner aus Neubäu nach. Stadträte der Landunion 1996-2002: Johann Schwarzfischer (1615 Stimmen) Richard Seidl (1201 Stimmen) Josef Ruhland (1125 Stimmen) Rainer Gleixner (947 Stimmen) Ortssprecher waren: Wolfgang Aschenbrenner für Zimmering Otto Schmid für Fronau Josef Schwarzfischer für Braunried Gottfried Fuchs für Strahlfeld Für die Listenverbindung mit CSU, Junge Liste, Christlich-soziale Mitte und Landunion sowie des Bürgermeisters bedeutete dies mit 14 Stimmen die Mehrheit im Stadtrat. Bei der Kommunalwahl 2002 trat Franz Reichold wieder als Bürgermeisterkandidat und auf der Liste der Landunion mit an. Durch sein hervorragendes Ergebnis und die gute Arbeit der vergangenen Jahre gewann die Landunion ein weiteres Stadtratsmandat hinzu. |
Stadträte der Landunion 2002-2008: Johann Schwarzfischer 1.819 Stimmen Rainer Gleixner 1.461 Stimmen Richard Seidl 1.438 Stimmen Gottfried Fuchs 1.280 Stimmen Josef Piendl 1.267 Stimmen Ortsprecher: Anette Muhr für Obertrübenbach Josef Schwarzfischer für Braunried Otto Schmid bis 2004 und dann Josef Bücherl für Fronau Helmut Böhm für Zimmering Kommunalwahl 2008
Josef Piendl 1.814 Stimmen Ortssprecher sind Josef Bücherl, Josef Schwarzfischer und Anette Muhr
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Bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 erreichte die Landunion wieder drei Stadtratsmandate. Als Vorsitzende der Landunion hatte Anette Muhr im Zusammenwirken mit den Listenkandidaten und mit Unterstützung des Bürgermeisters Franz Reichold zahlreiche Informationsveranstaltungen in den Ortschaften der Stadt Roding angeboten. Auch die Betriebsbesichtigungen in Trasching bei Micropräzision von Albert Schwarzfischer und in Roding bei Q-Tech von Ludwig Kerscher waren sehr gut besucht. Viele Teilnehmer zeigten Interesse und konnten sich von der Arbeit der Landunion überzeugen. Das Ergebnis und damit erwiesene Vertrauen bei der Kommunalwahl 2014 wertet die Landunion als Ansporn auch weiterhin für die Belange alle Bürger im Stadtgebiet Roding einzutreten.
Wahlergebnis: |
Zur Jahreshauptversammlung mit Ehrungen waren die Mitglieder am 23. Oktober 2016 ins Gasthaus Fleischmann nach Strahlfeld eingeladen. In Anerkennung und Wertschätzung für seine 20-jährige Amtszeit als Bürgermeister wurde Franz Reichold mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. An seine Frau Roswitha überreichten die beiden Vorsitzenden Anette Muhr und Martin Simmeth einen Blumenstrauß. Bürgermeister Franz Reichold hat während seiner Amtszeit viel für die Bürger der Stadt, aber vor allem auch für die Dörfer geleistet. Dies ist sicher auch in seinen Wurzeln begründet. Zum Einen, weil er selbst als Bewohner von Regenpeilstein weiß, was die Dörfer benötigen zum Anderen aber auch, weil er als Kandidat der kommunalpolitischen Vereinigung Landunion erstmals 1996 aufgestellt und mit überraschender Mehrheit zum Bürgermeister gewählt wurde. Nach dem Zusammenschluss der Außenorte zur Landunion Anfang der Siebziger Jahre wurde 1996 der Verein Kommunalpolitische Vereinigung Landunion gegründet. Obwohl schon drei Wahlperioden vorher Mandatsträger der Landunion im Stadtrat vertreten waren, sind erst die letzten zwei Jahrzehnte auch die Mitglieder dokumentiert. Unter Vorstand Gottfried Fuchs waren bereits Mitglieder-Ehrungen durchgeführt worden. Die Jahreshauptversammlung 2016 nahm die amtierende Vorstandschaft zum Anlass, eine Mitglieder-Ehrung durchzuführen. Geehrt wurden Mitglieder der kommunalpolitischen Vereinigung Landunion für ihre über 10 Jahre treue Verbundenheit zum Verein. Aschenbrenner Wolfgang jun., Bücherl Josef, Frank Josef, Gleixner Elfriede, Graßl Gerlinde, Höcherl Alfons, Höcherl Georg, Luger Wolfgang, Muhr Anette, Nagelschmidt Alexandra, Nagelschmidt Karl, Piendl Anton, Piendl Josef, Preu Günther, Schneider Dominik, Schwarzfischer Josef, Simmeth Martin, Spießl Eduard, Staigmüller Heinz, Strunz Ingrid, Stubenrauch Willibald, Wachtveitl Gerda, Zierer Josef, Zollner Albert, Zollner Alfons - An die Anwesenden wurden Urkunden überreicht. |
Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen waren die Mitglieder am 15.10.2021 beim Wastl-Wirt in Trasching eingeladen. In ihrem Bericht gewährte die Vorsitzende Anette Muhr einen Rückblick auf die Aktivitäten der Landunion von Dezember 2017 bis Oktober 2021. Sie erinnerte an die Zeit vor der Kommunalwahl im März 2020 und zog ein Resümee aus dem Ergebnis. Allen Listenbewerbern, Sponsoren, der gesamten bisherigen Vorstandschaft sowie allen Mitgliedern der Landunion galten herzliche Dankesworte für die erwiesene Unterstützung und das Engagement in der kommunalpolitischen Vereinigung. Mit eindeutigem Vertrauensvotum wurden gewählt:
Dank an den ausgeschiedenen BürgermeisterAltbürgermeister Franz Reichold und seiner Frau Roswitha wurde für das erwiesene Engagement während seiner 24-jährige Amtszeit und für seine stetige Unterstützung der Landunion ein herzlicher Dank ausgesprochen. Er hatte stets versucht die Interessen von Stadt und Land zu unterstützen. Die Vorsitzende betonte, dass ihm viel zu verdanken sei und seine Verdienste werden in sehr guter Erinnerung bewahrt werden. Sie äußerte die Bitte an Franz Reichold, dass er auch als Altbürgermeister weiterhin mit seinem fachkundigen Rat der Landunion zur Seite stehen möge. Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Martin Simmeth überreichte Anette Muhr an Franz und Roswitha Reichold Geschenke. Ernennung zu Ehrenmitglieder der LandunionAls Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für den kommunalpolitischen Einsatz wurden die ausgeschiedenen Ortssprecher gemeinsam mit dem früheren Bürgermeister zu Ehrenmitgliedern der kommunalpolitischen Vereinigung Landunion ernannt. Franz Reichold wurde 1996 von der kommunalpolitischen Vereinigung Landunion als Bürgermeisterkandidat gegen Eduard Bäumel ins Rennen geschickt und gewann auf Anhieb die Wahl zum ersten Bürgermeister von Roding. Insgesamt regierte er über 24 Jahre. Während seiner Amtszeit hat er viel für die Bürger der Stadt, aber vor allem auch für die Dörfer geleistet. Zu seinem 20-jährigen Dienstjubiläum wurde Franz Reichold bereits eine Urkunde überreicht. Ebenfalls 24 Jahre war Josef Schwarzfischer als Ortssprecher von Braunried im Rodinger Stadtrat vertreten. Mit seiner Erfahrung und dem Wissen was Landwirtschaft anbelangt, war er für die Landunion im Stadtrat eine wertvolle Stütze. „D’Fischer Sepp“ war immer bodenständig und loyal, seine Meinung wurde wert geschätzt und sein Rat befolgt. Er war zudem ein sehr charmanter und humorvoller Kollege im Stadtratsgremium. Josef Bücherl wurde 2004 als Nachfolger von Otto Schmid zum Ortssprecher von Fronau gewählt. Er setzte sich stets für die Belange seiner Mitbürger ein. Seine Fachkompetenz als Bezirkskaminkehrermeister erwies sich oftmals bei Stadtratsentscheidungen als sehr hilfreich. Sepp Bücherl war ein besonders netter und freundlicher Kollege im Stadtrat. Er gilt als großer Unterstützter der Landunion in vielerlei Hinsicht und auf ihn ist immer Verlass. Anita Kerscher wurde vor sechs Jahren einstimmig von den Strahlfeldern zur Ortssprecherin gewählt. Sie zeigte sehr großes Engagement und persönliche Einsatzfreude. Sie hat viel für ihre Mitbürger erreicht und war Netzwerkerin, wenn es um die Suche nach Funktionären für die Vereine oder die Belange des Klosters ging. Auf Anita Kerscher ist in der Landunion hundertprozentiger Verlass. Sie unterstützt und hilft, wo immer sie kann. Mit Bedauern habe die Vorsitzende die Entscheidung von Anita Kerscher, dass sie nicht mehr als Ortssprecherin kandidiere aufgenommen, verstehe jedoch die Beweggründe. Nicht mehr der Wahl zum Stadtrat von Roding stellte sich Josef Piendl. Er war 18 Jahre im Stadtrat Roding vertreten und setzte sich in erster Linie für die Belange der Traschinger ein. Als Grund für seinen Abschied gab er Beruf und Zeitmangel an. Für den Kreistag stand er als Kandidat auf der CSU-Liste und hat als Landunionsmitglied wieder ein Mandat als Kreisrat gewonnen. Nach seinem Ausscheiden aus dem Rodinger Stadtrat bedankt sich die Landunion bei Josef Piendl für den politischen „Heimateinsatz“ über drei Amtsperioden. Für das Amt als Kreisrat gratuliert die Landunion Josef Piendl und bittet um Unterstützung in „Heimatbelangen“.Ergänzungen zu den Wahlergebnissen:Gratulation galt Kreisrätin Gerlinde Graßl, die auch das Amt des stellvertretenden Landrates erhalten hat. Bei den Ortssprecherwahlen im August 2021 ergab sich für die Landunion folgendes Ergebnis:
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