Einwohnerzahl:
981*
davon männlich: 500
davon weiblich: 481
*Quelle Stadtverwaltung Roding



Nordwestlich vom Stadtkern Roding finden sich auf der Landkarte Altenkreith, Mitterkreith und Oberkreith. Jede Ortschaft hat ein eigenständiges Vereins- und Dorfleben, dennoch sind die Orte nicht nur durch ihren Nachnamen in vielen Angelegenheiten miteinander verbunden.
Die einstige Altgemeinde Altenkreith verweigerte 1971 die Eingemeindung unter dem Motto: „Kreith bleibt Kreith“ - doch im Zuge der Reform blieb den Bürgern nichts anderes übrig, als sich buchstäblich unter Zwang der Stadt Roding zuzuordnen.

Im Laufe der Jahre wurde in Mitterkreith viel Bauland geschaffen, trotzdem blieb der dörfliche Charakter in Stadtnähe erhalten. Mit der Ausweisung der Industriegebiete zunächst in Oberkreith, schließlich in Altenkreith siedelten sich viele Betriebe an, die Arbeitsplätze praktisch direkt vor der Haustür bereitstellen. Neben einer guten Infrastruktur weist Kreith eine hervorragende Verkehrsanbindung auf.

Mit der ausgebauten B16 bzw. B85 bestehen gute Anfahrtsmöglichkeiten in die nahe gelegenen Großstädte. Auch die Haltestelle der Deutsche Bahn am nahe gelegenen Bahnhof sorgt bei Pendlern und Fahrschülern für beste Voraussetzungen.
Der angrenzende Wald bietet neben dem natürlichen Emissionsschutz viele Möglichkeiten eines abwechslungsreichen Freizeiterlebnisses. Die zahlreichen Rad- und Wanderwege in die Nachbarorte sind stets gut frequentiert und werden von zahlreichen Sporttreibenden und Spaziergängern genutzt.

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Das gesellige Miteinander pflegen in den Ortschaften die Vereine. Während in Altenkreith die „Wildschützen“ ihrem Schießsport frönen, betreiben in Oberkreith die Mitglieder der „Waldeslust“ dieselbe Sportart. Der SV Mitterkreith bietet neben dem Fußball auch im Rahmen des Breitensports Gymnastik für die verschiedenen Mitglieder an. Ferner gibt es hier jeweils einen Eisstock- und Kegelverein, den Buggy-Club und die Motorradfreunde. Im Brandfall rückt die mittlerweile über 125 Jahre bestehende FFW Altenkreith zum Einsatz an. Mit dem vor zwei Jahren durchgeführten Anbau an das bestehende Gerätehaus erfüllte sich die Wehr einen lang gehegten Wunsch. Außerdem wurde ein Verkehrsanhänger angeschafft, der bei Unfällen auf der Bundesstraße für die nötige Sicherheit der Einsatzleute sorgen soll.

Die Familie Schwarzfischer der gleichnamigen Bettfedernfabrik erbaute vor Jahren eine schmucke Kapelle im Ortsteil Heide. Zum Marien-Patrozinium feiern die Kreither am letzten Sonntag im August ihren traditionellen Kirta. Von den einst bestehenden Gasthäusern gibt es mittlerweile nur noch den Haller in Mitterkreith und beim Bahnhof das Wirthaus der Familie Stockerl. Brauchtum und Geselligkeit werden insbesondere durch die ortsansäßigen Vereine gepflegt.

Kommunalpolitisch sind die Kreither gut vertreten durch mehrere örtliche Mandatsträger.

 








Nachdem die Anbindung und teilweise Erneuerung des Abwassersystems komplett abgeschlossen ist, wird nun im Ort mit den Straßensanierungen begonnen. Der seit Jahren geforderte Dorfplatz konnte noch nicht verwirklicht werden.
Die Kreither sind direkt der Stadtpfarrkirche angeschlossen. Die Kinder besuchen den Kindergarten und die Grundschule in Mitterdorf. Der SV Mitterkreith nutzt das Angebot der neuen Zweifachturnhalle zum gemeinsamen Sporttreiben.
„Kreith bleibt Kreith!“ – wenn dies auch kommunalpolitsch nicht durchsetzbar war, so haben es die Bürger dennoch geschafft ihren zentrumsnahen Ortschaften den ländlichen Charakter zu bewahren. Aufgrund der guten Infrastruktur und geprägt vom Vereinsleben bietet Kreith guten Wohnkomfort. Eine harmonische Nachbarschaft pflegt das Miteinander und spiegelt heimatliches Wohlgefühl wieder.




"Wir bemühen uns, Ihnen weitere Bilder und Informationen über diesen Ortsteil in nächster Zeit
bereit stellen zu können."